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Kornhaus Konzert - 02.07.2019

In diesem Jahr meinte es der Wettergott gut mit uns. Um die Mittagszeit wurden wir StaMuRos informiert, dass wir unser geplantes Konzert getrost durchführen könnten.


So fand sich eine kleine Truppe um 16.30 Uhr beim Kornhaus ein, um alles für die zu erwartenden Gäste einzurichten. 3 fleissige Kollegen hatten bereits alle Tische aufgestellt, so dass wir nur noch die Festbänke hinstellen mussten. Obwohl das eigentlich keiner grossen Anstrengung bedurfte, war es doch ziemlich schweisstreibend. Deshalb musste nach der Lieferung der Getränke erst einmal das Bier verkostet werden. Unsern Gästen sollte doch eine gute Qualität garantiert werden. Den zufriedenen Gesichtern war zu entnehmen, dass die Tranksamen Anklang fanden. Dank Simon Roettigs perfekter und reibungsloser Organisation, war alles pünktlich eingerichtet, so dass wir gemütlich im Schatten der Dinge harren konnten, die uns noch erwarteten.

So nach und nach liessen sich die ersten Gäste auf den bereitgestellten Bänken nieder und dann war auch schon der Gastverein, der Musikverein Balgach, im Anmarsch. Nach den Begrüssungsworten durch unsern Präsidenten Marco Valentinuzzi an die grosse Zuhörerschar, konnte der Musikverein Balgach starten. Für alle war es ein Genuss, dem sorgfältig zusammengestellten, abwechslungsreichen und gekonnt vorgetragenen Programm der Balgacher zuzuhören. Sie hatten sogar eine Moderatorin dabei, die blockweise einen kurzen Abriss zu den einzelnen Melodien gab. Ein besonderes Register waren die Posaunisten. Sie wurden nämlich nicht nur auf der Posaune eingesetzt, sondern je nach Bedarf, auf der Bassgitarre oder auf dem Horn. Das nennt man wohl musikalische Flexibilität und Vielseitigkeit.





Im Anschluss an diesen Ohrenschmaus hatten sich die Musikantinnen und Musikanten ein kühlendes Getränk und einen kleinen Imbiss redlich verdient.

Nach einer kurzen Umbauphase waren dann wir gefordert. Mit der gewohnten Leichtigkeit und Zielstrebigkeit führte uns unser Dirigent Guido Schwalt durch das vorbereitete Programm. Wobei wir uns hin und wieder an das Kinderlied „flüged Blätter flüged…“ erinnerten. Die aufkommende Bise war ja, wärmetechnisch gesehen, sehr angenehm, aber wer keine Wäscheklammern oder andere Befestigungstechniken hatte, der hatte seine liebe Not mit den Noten. Aber nicht nur die Notenblätter wollten sich davon machen, auch der Hut des Dirigenten flog eigene Wege. Ein besonderes Highlight in unserm Programm war wiederum das Marimbaphonsolo von Nevio Torres. Seine brillante Leistung wurde dann auch mit einem grossen Applaus honoriert, was natürlich eine Zugabe erforderte. An dieser Stelle möchten wir den Eltern von Nevio ganz herzlich für den grossen Aufwand, den so ein Konzert für sie bedeutet und den sie einfach so machen, danken. Ohne ihre Mitarbeit wäre so ein Auftritt kaum zu händeln. Nochmals ganz herzlichen Dank an die Familie Torres.






Nach Abschluss unseres Konzerts und dem Aufräumen der musikrelevanten Elemente, blieb Zeit, um die durstigen Kehlen wieder anzufeuchten, sich zu einem gemütlichen Schwätzchen zusammenzusetzen und den wunderbaren Abend am Ufer des Bodensees zu geniessen. So nach und nach machten sich die vielen zufriedenen Gäste auf den Heimweg und nun begann das Auf- und Zusammenräumen, das in Teamarbeit relativ schnell über die Bühne ging. An dieser Stelle möchten wir allen unsern externen Helferinnen und Helfer, die uns unterstützten und damit einen reibungslosen Ablauf garantierten, ganz herzlich danken. Es ist toll, dass wir immer wieder auf euch zählen können. Ein spezieller Dank gebührt natürlich auch Simon Roettig für die perfekte Organisation und seinen grossen Einsatz.

Wir hoffen, Sie alle haben diesen Abend auch so geniessen können wie wir, danken Ihnen allen fürs Kommen und wer weiss, vielleicht meint es der Wettergott ja nächstes Jahr auch wieder gut mit uns. In dem Fall „auf Wiedersehen am 30.Juni 2020“.


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